Nachdem ich – wie im vorigen Teil erwähnt – den Ara fertiggezeichnet habe, machte ich mich frohen Mutes auf weiter zu wandern. Dabei habe ich versucht mich an der Beschilderung „Rundgang für Familien“, die durch zwei Strichmännchen Eltern (m&w) und zwei Strichmännchen Kindern (m&w) gekennzeichnet wurden, zu orientiern; gar nicht so einfach. Man kann sich da ohne Plan ziemlich schnell verlaufen, bzw. findet sich an Stellen wieder, an denen man meint, dass man schon mal da war. Nur um festzustellen, dass man nur bei den Tieren war und nun auf der anderen Seite steht. Und das liegt nicht an meinem schlechten Orientierungssinn, denn der ist meines Erachtens relativ gut ausgeprägt. Nach einigem Hin- und Hergelaufe bin ich dann an eine Eisdiele geraten und habe mir dort ein *hust* 2-Euro Eis von Langnese gegönnt. Kurz darauf bin ich am Bärengehege angekommen, wo ich in Ruhe mein Eis aufessen wollte. Also suchte ich mir eine Bank, legte meine Zeichenutensilien und den Rucksack ab und genoss mein Eis in der Sonne, während sich der Kodiakbär, eine Unterart des Braunbären, sich selbige auf den Pelz brennen ließ. Die Attraktion an dieser Stelle war jedoch nicht Meister Petz, sondern die angrenzenden Polarfuchs-Welpen, die gleich nebenan beheimatet sind. Trotzdem fand ich, dass der Bär ein weitaus interessanteres Motiv gab, zumal er auch noch Namensgeber für einen meiner Spitznamen ist:
To be concluded…