Heute war ich im Zoo. Oder eher gesagt im Tierpark Hagenbeck.
Meiner treu ist das da teuer geworden, und wenn ich nicht aufgrund eines bestimmten Anliegens dorthin gefahren wäre, dann würde ich heutzutage den stolzen Eintrittspreis von 14,50 € nicht mehr zahlen.
Weshalb ich in den Park gegangen bin?
Ich wollte mich mal von meinen eigentlichen Zeichenobjekten – Menschen, meist weiblich, aber zuweilen auch männlich – lösen und einige Tiere zeichnen. So weit der Plan.
Leider habe ich nicht damit gerechnet, dass bei diesem guten Wetter auch etliche andere Leute (insbesondere Eltern mit Nachwuchs) auf die Idee gekommen sind sich Tiere beim urinieren anzuschauen. Also war die erste, halbwegs ruhige Station für mich das Orang-Utan-Haus, doch Pustekuchen. Das Haus war proppevoll. Ich habe zwar versucht die Situation im Haus einzufangen, doch ist es mir mit den gegebenen Mitteln nicht so recht gelungen. Erst der Besuch im Ara-Haus gab mir etwas Ruhe. Zwar waren auch dort viele Besucher, aber man saß wesentlich näher an den Aras dran und es war schön kühl im Haus.
Die Aras wurden zusammen mit wilden Meerschweinchen gehalten, also den Viechern, die nicht bunt sind, sondern einen Einheitspelz in der Farbe braun besitzen.
Und das beste daran: Die Tiere wurden dort nicht zur Zierde gehalten, sondern gehören auch zum Speiseplan der Aras. Ein selten köstlicher Anblick, wie Eltern ihren Kindern erklären mussten, dass die Aras eines der süßen Meerschweinchen zerfleischten, wo man doch annahm, dass die Vögel reine Vegetarier wären. Naja, hier habe ich dann endlich mein erstes Bild zeichnen können:
Kommentare
2 Antworten zu „Tierparkbesuch… (Teil 1)“
Eigentlich schon, aber ich hatte gehofft, dass die Eltern an so einem schönen Sonnentag mit den Kindern an den Strand fahren, oder eine sonstige faulenzerische Aktivität betreiben…
Falsch gedacht…
Hach ja .. Zoo … Kinder … das hättste dir aber vorher denken können!
Aber die Info mit den Aras is gut … dat wusst ich vorher nit
Grüßle